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Houellebecqs Serotonin zwischen Gottes Liebe und EU-Schlampe

Diese Melange aus Scharfsinn und Pornographie, Seelenlosigkeit und Mitgefühl kennt man schon, doch in Serotonin klingt Houellebecq religiöser als in seinen früheren Werken. Der Anfang des neuen Buchs versetzt uns in eine Szenerie der Elementarteilchen, des ersten großen Houellebecq-Romans von 1997: Der Protagonist macht Urlaub in einer alternden Nudistenkolonie,...

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